Rettungswesten


Rettungswesten


Rettungsweste als Lebensretter
Ausreichend Rettungswesten an Bord zu haben, ist eine unausgesprochene Regel auf See. Im Ernstfall hält die Rettungsweste die über Bord gegangene Person nicht nur über Wasser, sondern unterstützt sie ihren Energieaufwand sowie Kälteverlust zu reduzieren. Dadurch kann wertvolle Zeit entstehen, die eine erfolgreiche Rettung ermöglicht.

Rettungsweste mit Auslöseautomatik
In einer automatischen Rettungsweste ist eine Gaspatrone enthalten, die beim Auslösen ihr Gas in die Schwimmkörper der Rettungsweste entweichen lässt, wodurch sie aufgeblasen wird.

Nach dem Auslösen muss eine Ersatzpatrone eingesetzt werden. Dabei sollte immer eine Original-Patrone eingesetzt, werden da kleine Abweichungen einen großen Einfluss auf die Funktionstüchtigkeit haben können. Außerdem ist es ratsam, immer auch Ersatzpatronen mit an Bord zu haben.
Nachdem das Gas in die Schwimmkörper entwichen ist, wird der Träger durch den Auftrieb auf den Rücken gedreht, wodurch diese Rettungsweste ohnmachtssicher ist, die Atemwege freihält und den Kopf stabilisiert.

Auftrieb der Rettungsweste
Die Wahl des Auftriebs ist beim Kauf einer Rettungsweste sehr wichtig. Bei einer falschen Wahl kann das Drehverhalten der Weste beeinträchtigt werden. Der Auftrieb der Rettungsweste wird in Newton (N) gemessen und es gilt: je höher die Zahl, desto größer der Auftrieb.
Bei der richtigen Auftriebsklasse spielen verschiedene Faktoren wie Körpergewicht und Art der Bekleidung eine bedeutende Rolle.

Für dünne Kleidung (im Sommer auf Binnensee) reichen im Normalfall Westen mit 150 N Auftrieb. Mit Oelzeug, Stiefel usw. sind Rettungswesten mit > 275 N Auftrieb ein MUSS. Ebenso sollten auf Hochsee-Yachten ausschliesslich Rettungswesten mit > 275 N Auftrieb getragen werden.

Automatik-Rettungswesten

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